Was sonst noch geschah...

Ereignisse in Berlin und im Berliner Nahverkehr

1910 - 1919


1910

  • Die Flachbahn der Hochbahngesellschaft, eine Straßenbahnlinie, geht auf die Straßenbahn der Stadt Berlin über. Gleichzeitig nimmt die Hochbahngesellschaft eine neue Flachbahnlinie in Betrieb.

  • Im Tiergarten demonstrieren rund 150.000 Menschen gegen das geltende Drei-Klassen-Wahlrecht.

  • In Frohnau, einer neuen vornehmen Villengegend, wird ein Vorortbahnhof eröffnet.

  • Die Reichsbahn eröffnet den Personenverkehr auf der Eckverbindung Rixdorf - Baumschulenweg.

  • Die ABOAG richtet eine Autobus-Eillinie zwischen den Linden und Halensee ein. Es ist die erste ständige Autobuslinie auf dem Kurfürstendamm.

  • Der Vorortbahnhof Spandau wird eröffnet. (Später "Spandau-West" genannt)

  • Zwischen dem Bahnhof Niederschöneweide-Johannisthal und dem Flugplatz Johannisthal wird eine Pferdestraßenbahn eröffnet.

  • Die Gemeinde Schöneiche eröffnet eine meterspurige Benzolbahn.

  • In Britz eröffnet die GBS einen Straßenbahn-Betriebshof.

  • Die kürzlich eröffnete Pferdebahn zum Flugplatz Johannisthal wird elektrifiziert. Sie war die letzte Pferdebahn auf dem heutigen Gebiet von Berlin.

  • Auf der Ringbahn wird der Bahnhof Hohenzollerndamm in Betrieb genommen.

  • In der Schöneberger Potsdamer Straße wird der Sportpalast feierlich eröffnet.

  • Die Stadt Schöneberg eröffnet feierlich die eigene neue U-Bahnlinie vom Nollendorfplatz bis zur Hauptstraße. Mit ihr wird das vornehme Bayerische Viertel erschlossen.

  • Nördlich von Hermsdorf entsteht eine neue Villen- und Gartenkolonie namens Frohnau.

  • Die Gemeinde Tempelhof erwirbt den westlichen Teil des Tempelhofer Feldes, einem Exerzierfeld, um dessen Erwerb sich auch die Stadt Berlin beworben hat. Dort ist der Bau einer Wohnsiedlung namens "Neu-Tempelhof" vorgesehen. Die Fronten zwischen Berlin und der Gemeinde Tempelhof sind derart verhärtet, dass Berlin den Bau der eigenen U-Bahn in dieses geplante Neubaugebiet auf Eis gelegt hat.

  • In Spandau wird das Johannisstift eingeweiht.

1911

  • In Berlin wird die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften gegründet.

  • Das Preußische Abgeordnetenhaus verabschiedet das Gesetz über die Einrichtung eines "Zweckverbandes Groß-Berlin". Dieser Zweckverband, dem viele Umlandgemeinden angeschlossen werden sollen, soll infrastrukturelle Maßnahmen koordinieren und abschließend zur Herstellung einer Berliner Großgemeinde führen.

  • Heinersdorf erhält durch die GBS einen Straßenbahn-Anschluss.

  • Die Vorortbahn Heerstraße - Stadion-Rennbahn - Pichelsberg - Spandau wird eröffnet.

  • Das nach Plänen von Ludwig Hoffmann entworfene Stadthaus wird vollendet. Es ist eine Außenstelle des Berliner Rathauses.

  • Anlässlich des 100. Todestages Heinrich von Kleists wird der Botanische Garten in Schöneberg in "Heinrich-von-Kleist-Park" umbenannt.

  • Die Große Berliner Motoromnibusgesellschaft stellt ihren Betrieb ein.

  • Als Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge werden 25 km/h in Berlin vorgeschrieben. Ursache für diese Anordnung ist der immer dichter werdende Kraftfahrzeugverkehr in Berlin.

  • Die ABOAG richtet zwischen Stadtzentrum und Halensee ihre erste Nacht-Autobuslinie ein.

1912

  • Gartenfeld wird durch die Spandauer Straßenbahn erschlossen.

  • Kaiser Wilhelm II erlaubt der Stadtgemeinde Rixdorf, sich künftig "Neukölln" zu nennen.
    Diese Genehmigung erfolgte auf Wunsch der Rixdorfer Gemeindeverwaltung, weil Rixdorf in der Allgemeinheit doch recht verrufen war. Man erhoffte sich mit dem neuen Namen "Neukölln" eine Image-Aufwertung.

  • Die Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn nimmt mit Benzolwagen den Betrieb auf.
    Hierzu wird der Betriebshof in Schmöckwitz eingerichtet.

  • Das im Juli 1911 verabschiedete Gesetz zur Schaffung des Zweckverbandes Groß-Berlin tritt in Kraft.
    Dem Zweckverband sind folgende Gemeinden angeschlossen: Charlottenburg, Schöneberg, Deutsch-Wilmersdorf, Neukölln, Lichtenberg und Spandau. Insgesamt gehören 374 Einzelgemeinden mit zusammen 4,1 Millionen Einwohnern zum Zweckverband.

  • Erstmals erhält eine Straßenbahnlinie der GBS eine 3-stellige Linienbezeichnung
    (Linie 164: Bhf. Landsberger Allee - Bhf. Jungfernheide)

  • In Steglitz wird eine "Gleislose Bahn" eröffnet. Dies ist nichts anderes als ein Obus.

  • Adolf Wermuth wird Nachfolger von Berlins Oberbürgermeister Martin Kirschner.

  • Die Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn wird elektrisch betrieben.

  • Auf der Ringbahn wird der Bahnhof Kaiser-Friedrich-Straße eröffnet. (Heute: Sonnenallee)

  • In der Bernkastler Straße in Weissensee eröffnet die GBS einen neuen Betriebshof.

  • Die Hochbahngesellschaft eröffnet den neuen Hochbahnhof Gleisdreieck.

  • In der Charlottenburger Bismarckstraße wird das Städtische Opernhaus eröffnet.

  • Die Stadt Berlin beginnt in der Friedrichstraße mit dem Bau einer eigenen U-Bahnstrecke.

  • An der Königgrätzer Straße, in der Nähe des Potsdamer Platzes, wird das "Haus Potsdam" fertiggestellt. Architekt dieses großen Gebäudekomplexes war Franz Schwechten. Später wurde das Gebäude als "Haus Vaterland" bekannt.

1913

  • Die Hochbahngesellschaft nimmt ihre neue U-Bahn-Betriebswerkstatt Grunewald in Betrieb.

  • In Woltersdorf wird eine Straßenbahnlinie eröffnet.

  • Die Straßenbahnen der Gemeinde Heiligensee werden eröffnet. (Tegel - Tegelort bzw. Heiligensee)

  • Die "Friedhofsbahn" von Wannsee nach Stahnsdorf wird eröffnet.

  • Die Hochbahngesellschaft führt künftig einen Gelegenheitsverkehr der U-Bahn zwischen Reichskanzlerplatz und dem Stadion durch.

  • Am selben Tag wird das Deutsche Stadion durch Kaiser Wilhelm II eingeweiht.

  • Die GBS richtet eine Straßenbahnlinie nach Buckow ein.

  • Eröffnung der U-Bahnstrecke Spittelmarkt - Alexanderplatz

  • Die GBS eröffnet einen neuen Betriebshof in der Lichtenberger Siegfriedstraße.

  • Die U-Bahnstrecke zum Alexanderplatz wird bis zum Ringbahnhof Schönhauser Allee verlängert. Der neue Endbahnhof heißt Nordring.

  • Das Aquarium am Zoologischen Garten wird eröffnet.

  • Der Industriestandort am Nonnendamm, wo die Firma Siemens nicht nur Industrie- sondern auch Wohnkomplexe errichtet, erhält den Namen "Siemensstadt"

  • Der Bahnhof Rummelsburg Betriebsbahnhof wird für die Öffentlichkeit geöffnet. Bisher hielten die Züge nur für Reichsbahn-Personal.

  • In Spandau wird das neue Rathaus eingeweiht.
    Die Gemeinden in Berlins Umgebung übertrumpfen sich seit einigen Jahren durch immer prächtigere Rathausbauten und dokumentierten hiermit ihre finanzielle und wirtschaftliche Kraft.

  • In der Elßholzstraße wird das neue Kammergericht eingeweiht.
    "Kammergericht" ist ein Berliner Begriff und steht für das Oberlandesgericht.

  • Die Straßenbahnlinie Buschkrug - Rudow wird eröffnet.

  • Der städtische Omnibusbetrieb Neukölln wird eingestellt.

  • Die Hochbahngesellschaft nimmt zwei U-Bahnstrecken in Betrieb: Wittenbergplatz - Uhlandstraße und Wittenbergplatz - Thielplatz. Die letztgenannte Strecke entstand maßgeblich durch die Stadt Wilmersdorf und die Domäne Dahlem und ist vornehmlich eine Erschließungslinie unbebauter Ländereien.

  • Der Berliner Osthafen wird eröffnet.

  • Die Westliche Berliner Vorortbahn nimmt im heutigen Hindenburgdamm einen neuen Straßenbahnbetriebshof in Betrieb.

  • Die Berlin-Charlottenburger Straßenbahn eröffnet eine Straßenbahnstrecke vom Bahnhof Jungfernheide zum Nonnendamm. Grund ist die Bautätigkeit des Siemens-Konzerns, der hier neue Produktionsstandorte und Wohngebiete errichtet. (Sog. "Siemensstadt")

  • Das Preußische Abgeordnetenhaus beschließt die Elektrifizierung der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahn.

  • Nach Plänen von Paul Schmitthenner wird begonnen, die neue Gartenstadt in Staaken anzulegen. Diese Siedlungsbewegung entstand in England und kommt in Deutschland zunehmend in Mode (Gartenstadt Hellerau bei Dresden, Wandsbeker Gartenstadt bei Hamburg etc.)

  • Zwischen Berlin und Wien wird der drahtlose Telegraphenverkehr aufgenommen.

  • In Neukölln wird das neue Rathaus eingeweiht.

  • Am Dönhoffplatz wird der Erweiterungsbau des Warenhauses Hermann Tietz eröffnet.

1914

  • Die Vossische Zeitung wird vom Ullsteinverlag übernommen.

  • Das neue Schöneberger Rathaus am Rudolf-Wilde-Platz wird eingeweiht.

  • Die Hochbahn-Omnibus-Gesellschaft nimmt den Betrieb auf.
    Es werden drei Linien eingerichtet:
    Linie A I: Stettiner Bahnhof - Potsdamer Platz - Hallesches Tor - Hermannplatz
    Linie A II: Stettiner Bahnhof - Potsdamer Platz - Hallesches Tor - Neu-Tempelhof
    Linie B: Hermannstraße - Kottbusser Tor - Alexanderplatz - Prenzlauer Allee

  • Auf der Schöneicher Straßenbahn wird der Benzolbetrieb eingestellt.

  • Betriebseröffnung der Straßenbahn der Siemens & Halske AG und der Siemens-Schuckert-Werke GmbH.
    Die Betriebsführung liegt bei der Charlottenburger Straßenbahn.

  • Die Berliner Straßenbahn AG BESTAG eröffnet eine Straßenbahnstrecke nach Rosenthal.

  • In der Heerstraße wird eine Straßenbahnstrecke eröffnet. Sie reicht vom Reichskanzlerplatz bis zum Bahnhof Heerstraße.

  • Durch Allerhöchste Verordnung wird für Berlin und die Provinz Brandenburg der Kriegszustand erklärt.

  • Im Deutschen Reich wird die Mobilmachung ausgerufen: Ausbruch des 1. Weltkriegs.

  • Der Obusbetrieb der Gemeinde Steglitz wird eingestellt.

  • Wegen Beschlagnahme der Autobusse stellt die Hochbahn-Omnibus-Gesellschaft ihren Betrieb ein.

  • Wegen des Ausbruchs des 1. Weltkriegs werden etwa 20 Straßenbahnlinien eingestellt.
    Auch die ABOAG ist wegen der Requirierung der Fahrzeuge gezwungen, ihr Angebot auszudünnen.
    Museen werden geschlossen, Theateraufführungen abgesetzt. Der Stromverbrauch wird eingeschränkt.

  • Die Spandauer Straßenbahn übernimmt die Straßenbahn Spandau-Nonnendamm.

  • In Neukölln wird eine Industriebahn eröffnet.

  • Der Bau der Preußischen Staatsbibliothek Unter den Linden wird vollendet.

  • Am Reichpietschufer entstand nach Plänen von Heinrich Reinhardt und Georg Süßenguth der "Bendlerblock", der heute das Bundesministerium für Verteidigung beherbergt.

  • Am heutigen Rosa-Luxemburg-Platz wird die neue Volksbühne nach Plänen von Oskar Kaufmann fertiggestellt.

  • Nach Plänen von Paul Jatzow entstand im Süden Wilmersdorfs die Platzbebauung um den Rüdesheimer Platz. Die Wohnungen waren für das gehobene Bürgertum bestimmt.

1915

  • In Berlin werden Bezugsmarken auf Brot eingeführt.

  • Wer in Charlottenburg mehr als einen Zentner Kartoffeln besitzt, muss dies dem Magistrat melden.

  • In Charlottenburg wird das Kuchenbacken verboten!

  • Der Zweckverband erwirbt vom preußischen Staat den Grunewald, den Tegeler Forst, die Wälder um dem Müggelsee und die Jungfernheide.

  • Erstmals werden Tageszeitungen mit der Straßenbahn ausgeliefert. Hiermit beginnt der Straßenbahn-Güterverkehr in Berlin.

  • Die privaten Berliner Elektrizitätswerke gehen in den Besitz der Stadt über.

1916

  • An der Ringbahn wird der Bahnhof Witzleben eröffnet.

  • Seife, Tee und Kaffee werden rationiert.

  • In Berlin erscheint die erste Nummer der kommunistischen Untergrund-Zeitung "Spartakus".

  • Unter der Straße Unter den Linden wird ein Straßenbahntunnel eröffnet. Er verbindet die nördlichen Bereiche mit den südlichen Bereichen der Friedrichstadt. Hauptgrund für den Bau dieses viergleisigen Tunnels war das Stören der Oberleitungen auf Berlins Prachtstraße.

  • In Treptow wird das neue Verwaltungsgebäude der Knorr-Bremsen-Werke nach Plänen von Alfred Grenander fertiggestellt. Markant ist der Turmbau am Ostkreuz.

1917

  • Der Luftschiffkonstrukteur Ferdinand Graf von Zeppelin stirbt in Berlin im Alter von 80 Jahren.

  • Aufgrund einer Betriebsvereinbarung zwischen der Spandauer und Charlottenburger Straßenbahn gibt es erstmalig von Berlin nach Spandau durchfahrende Straßenbahnzüge.

  • Obst darf nur noch auf besonderer Genehmigung verkauft werden. Die Lebensmittelversorgung in Berlin ist katastrophal. Es kommt zu Lebensmittelunruhen: Marktstände werden geplündert, Händler verprügelt.

  • In Berlin wird die Universum Film AG (UFA) gegründet.

  • Die Straßenbahn wird für die Post-Beförderung herangezogen.

1918

  • In Berlin wird die Aktiengesellschaft Drahtloser Überseeverkehr (Transradio) gegründet.

  • Es herrscht absolutes Versammlungsverbot.

  • Über Berlin wird der verschärfte Belagerungszustand verhängt.

  • Als Bedingung für Waffenstillstandsverhandlungen nennt der amerikanische Präsident Wilson die Abschaffung der Monarchie

  • Der Reichstag beschließt den Übergang zum Parlamentarischen Regierungssystem

  • Die Matrosen der Kriegsflotte streiken. In vielen Städten werden Arbeiter- und Soldatenräte gebildet.

  • Das Versammlungsverbot sowie die Pressezensur werden aufgehoben.

  • Sozialdemokratische Regierungsmitglieder richten an den Reichskanzler ein Ultimatum, um die Abdankung des Kaisers zu erzwingen.

  • In Berlin kommt es zum Generalstreik, überall finden Demonstrationen statt.
    Reichskanzler Prinz Max von Baden verkündet die Abdankung Kaiser Wilhelms II, und tritt selbst zurück. Er übergibt das Kanzleramt an Friedrich Ebert.
    Der Weltkrieg ist zu Ende!

  • Philip Scheidemann ruft um 14 Uhr die Deutsche Republik aus. Gegen 16 Uhr proklamiert Karl Liebknecht vom Balkon des Stadtschlosses aus die Freie Sozialistische Republik.

  • Friedrich Ebert bildet mit Hilfe der Arbeiter- und Soldatenräte eine provisorische Regierung.

1919

  • In Berlin wird die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) gegründet.

  • Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden ermordet. Rosa Luxemburgs Leichnam wird von den Mördern in den Landwehrkanal geworfen.

  • Im Deutschen Reich finden Wahlen zur verfassungsgebundenen Nationalversammlung statt.

  • Das althergebrachte Drei-Klassen-Wahlrecht wird abgeschafft und das direkte geheime Wahlrecht ersetzt.

  • Ernst Rowohlt gründet in Berlin seinen zweiten Buchverlag.

  • Die Stadtverordnetenversammlung wird nach dem neuen Wahlrecht gewählt.
    Die Ergebnisse: SPD: 18,24 %, USPD: 18,96 %, DDP: 8,33 %, DNVP: 6,05 %, DVP: 2,62 % und Zentrum: 3,25 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,5 % aller wahlberechtigten Berliner Bürger.

  • Der Arbeiterrat von Groß-Berlin hat den Generalstreik ausgerufen. In der Folge wird über Berlin der Belagerungszustand ausgerufen.

  • In Berlin gibt es rund 300.000 Arbeitslose

  • Zahlreiche Straßenbahngesellschaften werden aufgelöst und deren Betriebe in die GBS einverleibt. Im Einzelnen: Berlin-Charlottenburger Straßenbahn, Westliche Berliner Vorortbahn, Südliche Berliner Vorortbahn und Nordöstliche Berliner Vorortbahn

  • Die Große Berliner Straßenbahn (GBS) wird vom Zweckverband Groß-Berlin erworben.

  • Der Zweckverband erwirbt die Berliner Ostbahnen.

  • Am Zoologischen Garten wird der "UFA-Palast am Zoo" eröffnet.

  • Die Firmen Siemens, AEG und die Auergesellschaft gründen zur Produktion von Glühlampen die gemeinsame Firma OSRAM.