Über 100 Jahre Berliner U-Bahn im Zeitraffer
Die wichtigsten Ereignisse der Geschichte
Einleitung: Berlins bewegte U-Bahn-Geschichte
Die Berliner U-Bahn ist weit mehr als nur ein Verkehrsmittel; sie ist ein pulsierendes Spiegelbild der Stadtgeschichte, das die Höhen und Tiefen, die innovativen Sprünge, die tiefgreifende Zerstörung und die triumphale Wiedervereinigung Berlins in über einem Jahrhundert widerspiegelt. Ihre Entwicklung, die mit kühnen Visionen begann, bis hin zur modernen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) von heute, ist eine faszinierende Chronik städtischer Mobilität und Anpassungsfähigkeit.
Im Laufe ihrer Geschichte wandelte sich die Begrifflichkeit: Was einst als Hochbahn konzipiert wurde, entwickelte sich zur Untergrundbahn und etablierte sich schließlich ab als die uns heute geläufige U-Bahn. Diese Evolution der Bezeichnungen symbolisiert auch die technologische und gesellschaftliche Entwicklung Berlins. Die Berliner U-Bahn ist somit nicht nur ein effizientes Transportsystem, sondern ein entscheidender Faktor für die Urbanisierung, die soziale Struktur und das tägliche Leben in der Hauptstadt. Dieser Zeitraffer beleuchtet die prägendsten Meilensteine dieser außergewöhnlichen Entwicklung.
Die Geburtsstunde einer Vision: Werner Siemens und die Anfänge (-)
Die Wurzeln der Berliner U-Bahn reichen bis in die späten Jahre zurück, als Berlin mit enormen Verkehrsproblemen zu kämpfen hatte.
Berlins Verkehrsprobleme am Ende des 19. Jahrhunderts
Am Ende des 19. Jahrhunderts expandierte Berlin rasant. Die Bevölkerungszahl wuchs stetig, und mit ihr der Bedarf an leistungsfähigen Verkehrsmitteln. Die Straßenbahnen waren oft überfüllt, und die vorhandene Stadtbahn konnte den immensen Andrang kaum noch bewältigen. Die Suche nach neuen Lösungen wurde drängend.
Werner Siemens' erste Pläne und Widerstände
Bereits legte der Visionär Werner Siemens von Siemens & Halske revolutionäre Pläne für eine Hochbahn vor. Seine Idee war es, den überlasteten Straßenraum durch eine aufgeständerte Bahnführung zu entlasten. Die Strecke sollte zunächst die Friedrichstraße und die Leipziger Straße unterqueren, was jedoch auf heftigen Widerstand stieß, insbesondere aufgrund ästhetischer Bedenken und der befürchteten Lärmbelästigung in der dicht bebauten Innenstadt. Dies führte zu einer langwierigen Planungsphase.
Inspiration aus Europa und erste Machbarkeitsstudien
Während in Berlin noch diskutiert wurde, sammelten andere europäische Metropolen erste Erfahrungen mit U-Bahnen. London hatte bereits die erste U-Bahn der Welt eröffnet, und Budapest folgte mit der Kontinental-Europas erster elektrischer Untergrundbahn. Diese Erfolge lieferten wichtige Argumente und Inspirationen für die Berliner Planer. Zahlreiche Machbarkeitsstudien wurden durchgeführt, um die technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einer Berliner Untergrund- oder Hochbahn zu analysieren.
Die Baugenehmigung für die Hochbahn ()
Nach jahrelangen Verhandlungen und der Überarbeitung der Pläne erhielt die Siemens & Halske AG schließlich die entscheidende Baugenehmigung. Die ursprüngliche Idee der reinen Hochbahn wurde modifiziert, um auch unterirdische Abschnitte zu ermöglichen und so besser auf die städtischen Gegebenheiten eingehen zu können. Dies war der offizielle Startschuss für den Bau eines Verkehrssystems, das das Antlitz Berlins für immer verändern sollte.
Die ersten Gleise: Bau und Inbetriebnahme der Stammstrecke (-)
Mit der Baugenehmigung in der Tasche begann die Realisierung des ambitionierten Projekts.
Baubeginn und Gründung der Hochbahngesellschaft (-)
Im Jahr fiel der Startschuss für die Bauarbeiten der Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Um das immense Vorhaben zu finanzieren und zu betreiben, wurde am die Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin (kurz: Hochbahngesellschaft) gegründet. Diese private Gesellschaft, maßgeblich von Siemens & Halske und der Deutschen Bank getragen, übernahm die Bauleitung und den späteren Betrieb.
Erste Testfahrten und Herausforderungen
Der Bau einer Metropole unter der Erde und über den Dächern Berlins war eine technische Meisterleistung. Zwischenzeitlich wurde eine Teststrecke auf dem Gelände der Berliner Gewerbeausstellung in Treptow aufgebaut. Die ersten tatsächlichen Testfahrten auf der künftigen Stammstrecke fanden jedoch erst ab statt. Besonders der Viaduktabschnitt in Charlottenburg und rund um die Bülowstraße mit seinen markanten Hochbahnstationen wurde zu einem Symbol für das fortschrittliche Verkehrsprojekt. Die Errichtung der massiven Stahlkonstruktionen stellte die Ingenieure vor große Herausforderungen.
/: Die feierliche Eröffnung
Ein historisches Datum für Berlin: Am fand die feierliche Eröffnung der ersten Berliner U-Bahnstrecke statt. Prominente Gäste, darunter Preußens König und Kaiser Wilhelm II., nahmen an der Jungfernfahrt teil. Drei Tage später, am , wurde der reguläre Fahrgastbetrieb aufgenommen. Die Stammstrecke führte von der Warschauer Brücke über den Stralauer Thor (heute Ostbahnhof), den Görlitzer Bahnhof und den Nollendorfplatz bis zum Zoologischen Garten und hatte eine Länge von etwa 6 Kilometern.
Frühe Erweiterungen der Stammstrecke ()
Der Erfolg der neuen Hoch- und Untergrundbahn war so groß, dass bereits im selben Jahr weitere Streckenabschnitte eröffnet wurden:
- : Verlängerung vom Zoologischen Garten zum Knie (heute Ernst-Reuter-Platz)
- : Abzweigung vom Nollendorfplatz zum Potsdamer Platz und Leipziger Platz
Diese schnellen Erweiterungen zeigten den enormen Bedarf und die Akzeptanz des neuen Verkehrsmittels.
Stürmisches Wachstum vor dem Ersten Weltkrieg (-)
Die Anfangsjahre waren geprägt von einem rapiden Ausbau des Netzes und stetig steigenden Fahrgastzahlen.
Eröffnung neuer Streckenabschnitte
Die Expansion verlief zügig:
- : Strecke nach Westend (Reichskanzlerplatz, heute Theodor-Heuss-Platz)
- : Strecke vom Spittelmarkt bis zum Gleisdreieck
Schweres Unglück auf dem Gleisdreieck ()
Am ereignete sich ein schweres Unglück auf dem ursprünglichen Gleisdreieck. Bei einem Auffahrunfall kamen 18 Menschen ums Leben, und viele wurden verletzt. Dieses Ereignis führte zu umfassenden Umbauplänen für das Gleisdreieck, um die Sicherheit zu erhöhen.
Eigenständige Projekte
Parallel zur Hochbahngesellschaft begannen auch andere Gemeinden mit dem Bau eigener U-Bahnlinien:
- : Schöneberger Untergrundbahn (heute Teil der U4) - erste kommunale U-Bahn Deutschlands
- : Wilmersdorfer Untergrundbahn (heute Teil der U3)
Die "Centrumslinie" erreicht den Alexanderplatz
wurde die "Centrumslinie" vom Spittelmarkt über den Alexanderplatz bis zum Schönhauser Tor im Prenzlauer Berg eröffnet. Diese Linie (heute Teil der U2) brachte die U-Bahn ins Herz von Alt-Berlin.
Bilanz der 1. Ausbaustufe bis
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr hatte das Berliner U-Bahnnetz eine beeindruckende Länge von rund 37,3 Kilometern erreicht und zählte über 100 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Die erste Ausbaustufe war damit weitgehend abgeschlossen.
Krieg, Inflation und der Start des Großprofilnetzes (-)
Der Erste Weltkrieg bremst den Ausbau (-)
Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs kamen die ehrgeizigen Ausbaupläne der Hochbahngesellschaft abrupt zum Erliegen. Ressourcen wurden für die Kriegswirtschaft umgeleitet, und Bauarbeiter wurden zum Militärdienst eingezogen.
Das "Groß-Berlin-Gesetz" ()
Das "Groß-Berlin-Gesetz" von führte zur Bildung der größten Stadt Deutschlands. Zahlreiche Vororte und eigenständige Gemeinden wurden eingemeindet, was die Notwendigkeit eines einheitlichen und leistungsstarken Nahverkehrssystems weiter verstärkte.
: Eröffnung der ersten Großprofil-U-Bahn
Am war es soweit: Die erste Großprofil-U-Bahn Berlins, die Nord-Süd-Bahn vom Halleschen Tor bis zum Stettiner Bahnhof (heute Naturkundemuseum), wurde eröffnet. Die Wagen waren breiter und höher als die des bisherigen Kleinprofils, was eine höhere Kapazität ermöglichte. Trotz der Freude über den technischen Fortschritt überschattete die galoppierende Hyperinflation das Ereignis.
Weitere Erweiterungen (-)
Nach der Stabilisierung der Währung wurde der Ausbau der Nord-Süd-Bahn zügig fortgesetzt:
- : Verlängerung bis zum Belle-Alliance-Straße (heute Mehringdamm)
- : Weiterführung bis nach Tempelhof und Neukölln
25 Jahre Berliner U-Bahn ()
Im Jahr feierte die Berliner U-Bahn ihr 25-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums wurden die ersten Linienbezeichnungen eingeführt. Die Linien wurden mit Buchstaben (A, B, C, D, E) versehen.
: Gründung der BVG
Ein Meilenstein für den Berliner Nahverkehr war die Gründung der Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft (BVG) am . Die BVG vereinte alle kommunalen Berliner Verkehrsbetriebe, darunter die U-Bahn, Straßenbahn und Busse, unter einem Dach.
: Offizielle Einführung des Begriffs "U-Bahn"
wurde der Begriff "U-Bahn" offiziell für die Berliner Untergrundbahn eingeführt, ein Begriff, der sich bis heute gehalten hat. Im selben Jahr wurde die GN-Bahn (Gesundbrunnen-Neukölln-Bahn, heute U8) fertiggestellt.
Bilanz bis : Ein Netz von knapp 80 Kilometern
Bis zum Jahr hatte das Berliner U-Bahnnetz eine Länge von knapp 80 Kilometern erreicht. Es umfasste nun ein leistungsfähiges System aus Kleinprofil- und Großprofilstrecken.
Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg und Zerstörung (-)
Olympische Spiele
Unter der nationalsozialistischen Diktatur wurden die letzten größeren Ausbaumaßnahmen vor dem Krieg im Zuge der Olympischen Spiele vorgenommen. Die Strecke zum Reichssportfeld (heute Olympia-Stadion) wurde verlängert.
Einstellung des Ausbaus (-)
Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden die meisten Projekte zwischen und eingestellt. Ressourcen wurden stattdessen für die Kriegswirtschaft verwendet.
Die Zerstörung ()
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin zum Ziel massiver alliierter Luftangriffe und Bodenkämpfe. Die U-Bahn wurde dabei schwer getroffen. Der Betrieb musste am vollständig zum Erliegen kommen.
Die verheerende Flutung der U-Bahn-Tunnel
Einer der verheerendsten Schläge war die Flutung großer Teile der U-Bahn-Tunnel im Frühjahr . Durch Sprengungen an der Mauerstraße wurde die Spree in die Tunnel geleitet, was nicht nur unzählige Menschenleben forderte, sondern auch immense Schäden an der Infrastruktur verursachte.
Nachkriegszeit und die Teilung der Stadt (-)
Schneller Wiederaufbau (-)
Direkt nach Kriegsende begann der schnelle und mühsame Wiederaufbau. Bereits im Sommer fuhren auf einigen Abschnitten wieder Züge, und bis waren die meisten Linien wieder in Betrieb.
Die Berlin-Blockade (-)
Die Berlin-Blockade von bis durch die Sowjetunion stellte den U-Bahn-Betrieb vor neue Herausforderungen und spiegelte die wachsende politische Spannung wider.
Teilung der BVG ()
Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten kam es zur Spaltung der BVG in die BVG (West) und die BVG (Ost). Fortan wurden die U-Bahnen der beiden Stadtteile getrennt voneinander betrieben.
50 Jahre Berliner U-Bahn ()
Im Jahr feierte die Berliner U-Bahn ihr 50-jähriges Bestehen, ein halbes Jahrhundert nach ihrer ersten Fahrt.
Beginn der 3. Ausbaustufe in West-Berlin (-)
Der sogenannte "200-km-Plan" von sah eine massive Erweiterung des U-Bahnnetzes vor. Erste Abschnitte der neuen Linien G (heute U9) und H (heute U7) gingen ab in Bau.
Mauerbau und geteilter U-Bahn-Betrieb (-)
: Der Mauerbau
Der ist ein Datum, das die Geschichte Berlins für fast drei Jahrzehnte prägte. Mit dem Mauerbau wurde die Stadt physisch geteilt, und die direkten Folgen für die U-Bahn waren gravierend. West-Berliner U-Bahnen, die das östliche Stadtgebiet durchquerten, durften an den dortigen Stationen nicht mehr halten.
"Geisterbahnhöfe" und Transitstrecken
Die U-Bahnlinien, die zwischen den beiden Stadthälften verliefen, wurden zu Transitstrecken. Die Bahnhöfe im Ostteil, wie der Potsdamer Platz oder Stadtmitte, wurden zu sogenannten "Geisterbahnhöfen". Die Züge fuhren ohne Halt durch diese dunklen, bewachten Stationen, ein makabres Symbol der Teilung.
Eröffnung der Linie G (heute U9)
Um die vom Osten abgeschnittenen West-Berliner Stadtteile zu verbinden, wurde die Linie G (heute U9) zwischen Leopoldplatz und Spichernstraße eröffnet.
Einführung der Linienziffern ()
Um die Übersichtlichkeit des wachsenden Netzes zu gewährleisten, wurden die Linienbezeichnungen von Buchstaben auf Ziffern umgestellt. So wurden aus den Linien A, B, C, D, E die U1, U2, U3, U4, U5 usw.
Stilllegung der Straßenbahnen im Westen ()
wurden die letzten Straßenbahnlinien in West-Berlin stillgelegt. Die U-Bahn übernahm eine noch wichtigere Rolle im schienengebundenen Nahverkehr.
Weitere Netzerweiterungen in West-Berlin
Der Ausbau in West-Berlin setzte sich fort:
- : U7 erreichte die Gropiusstadt
- : U7 erreichte Rudow
- : U7 erreichte Siemensstadt
- : U7 erreichte Spandau
U-Bahnbau im Ostteil
Auch im Ostteil gab es U-Bahn-Ausbau. Die Linie E (heute U5) wurde sukzessive verlängert:
- : bis zum Tierpark
- : bis nach Hellersdorf
M-Bahn: Ein innovatives Zwischenspiel ()
Kurz vor dem Mauerfall, , nahm die M-Bahn in West-Berlin ihren Betrieb auf. Diese magnetisch schwebende Bahn war ein innovatives, wenngleich kurzlebiges Pilotprojekt.
Wiedervereinigung und die U-Bahn der Zukunft (-)
: Die Mauer fällt
Der war ein Tag von historischer Bedeutung. Mit dem Fall der Berliner Mauer öffneten sich auch die Grenzen im U-Bahnnetz. Die Geisterbahnhöfe wurden lebendig, und die Menschen strömten durch die wieder geöffneten Übergänge.
Wiedereröffnung der "Geisterbahnhöfe" (-)
Die Wiedereröffnung der "Geisterbahnhöfe" war eines der sichtbarsten Symbole der Wiedervereinigung:
- : U-Bahnhof Jannowitzbrücke (U8) wiedereröffnet
- In den folgenden Monaten bis folgten alle anderen ehemaligen Transit- und Grenzbahnhöfe
Vereinigung der BVG ()
Am erfolgte die offizielle Vereinigung der BVG (West) und der BVG (Ost) zur Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR.
: "Ab durch die Mitte!"
Ein besonderes Ereignis war die Wiederherstellung der durch die Mauer getrennten Stammstrecke der heutigen U2. Am wurde die Verbindung zwischen Nollendorfplatz und Mohrenstraße mit dem Motto "Ab durch die Mitte!" wiedereröffnet.
Weitere Netzerweiterungen (-)
- : Verlängerung der U8 nach Reinickendorf und der U7 zur Hermannstraße
- : Oberbaumbrücke für die U1 wiedereröffnet
- : Eröffnung des U-Bahnhofs Mendelssohn-Bartholdy-Park
- : Verlängerung der U2 bis nach Pankow
100 Jahre Berliner U-Bahn ()
Im Jahr feierte die Berliner U-Bahn ihr 100-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen.
Unfall am Kurt-Schumacher-Platz ()
Ein tragisches Ereignis im Jahr war der Unfall am Kurt-Schumacher-Platz. Am entgleiste ein Zug der U6, was zu erheblichen Schäden und Betriebsunterbrechungen führte.
Fazit und Ausblick
Die Geschichte der Berliner U-Bahn ist eine beeindruckende Chronik von Visionen und Widerständen, von kühnen Ingenieursleistungen und politischer Zerrissenheit, von Zerstörung und Wiederaufbau. Sie ist untrennbar mit der Geschichte Berlins verbunden und spiegelt die Entwicklung der Stadt in all ihren Facetten wider.
Von Werner Siemens' ersten Hochbahnplänen bis zur Wiedervereinigung des Netzes nach dem Fall der Mauer hat die U-Bahn maßgeblich dazu beigetragen, Berlin zu dem zu machen, was es heute ist: eine pulsierende, weltoffene Metropole.
Auch nach hat die Berliner U-Bahn ihre Entwicklung fortgesetzt. Ein bedeutender Meilenstein war die Eröffnung der Verlängerung der U5 zwischen dem Hauptbahnhof und dem Brandenburger Tor im Jahr , die eine Lücke im Netz schloss und das Berliner Regierungsviertel besser anband. Zukünftige Planungen sehen weitere Erweiterungen und Modernisierungen vor, um den steigenden Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht zu werden und die Nachhaltigkeit des Nahverkehrs zu sichern.
Die Berliner U-Bahn wird auch weiterhin ein lebendiges Zeugnis der Berliner Geschichte und ein unverzichtbarer Motor für die Mobilität der Stadt sein.
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