Die Tegeler U-Bahn
Scharnweberstraße
- Alt-Tegel
Die Verlängerung
der Linie C nach Tegel
Am 31.Mai 1958 wurde die Erweiterung eröffnet. Sie besteht zu
einem Teil aus einer oberirdischen Strecke auf Dammschüttung und
einer unterirdischen Tunnelstrecke bis nach Tegel. Fünf
Bahnhöfe umfasst die Strecke. Der Baubeginn dieser Strecke war 1955. Die
Dammschüttung entstand aus Erdreich, das beim zeitgleichen Bau der Linie G, der heutigen U9,
frei wurde.
Die Bahnhöfe:
U-Bhf Scharnweberstraße |
Dammbahnhof mit Mittelbahnsteig 7 Meter über der Straßenebene. Der gesamte Bahnsteig erhielt ein Dach aus Stahlbeton, das auf einer Reihe Mittelstützen tief im Bahndamm gegründet ist. Zugänge befinden sich an beiden Enden des Bahnhofes. Die Vorhallen, unter dem Gleiskörper gelegen, erhielten eine Kleinmosaikverkleidung in sandfarben, hellgrau und hellblau.
U-Bhf Otisstraße |
Bis 6. Januar 2003:
U-Bhf Seidelstraße |
Ähnlich wie der letzte Bahnhof erhielt auch dieser Bahnhof einen Mittelbahnsteig mit Überdachung auf gesamter Länge. Dieser Bahnhof liegt etwa 6,8 Meter über Straßenniveau. Dieser Bahnhof erhielt nur am nördlichen Ende einen Zugang über eine unter dem Gleiskörper gelegene Vorhalle. Sie erhielt eine hellblaue Verkleidung mit Kleinmosaik. Der Bahnhof wurde 1958 eröffnet mit dem Namen "Seidelstraße (Flugplatz Tegel)", 1961 wurde Zusatzname geändert in Flughafen Tegel und 1974 völlig fortgelassen, da der Zivilverkehr nun über den neuen Terminal an der Südseite des Flughafens abgewickelt wurde. Im Januar 2003 soll der Bahnhof in Otisstraße umbenannt werden.
U-Bhf Holzhauser Straße |
Auch dieser Bahnhof erhielt einen Mittelbahnsteig mit einer völligen Bahnsteigüberdachung. Dieser Bahnhof liegt 7,1 Meter über Straßenniveau. Am nördlichen Ende befindet sich der Zugang mit einer Vorhalle unter dem Gleiskörper. Die Vorhalle erhielt eine graue Kleinmosaikverkleidung. Hinter diesem Bahnhof fügt sich die langgezogene Rampe an, mittels der die U-Bahn in Unterpflasterlage gelangt.
U-Bhf Borsigwerke |
Dieser Bahnhof wurde unterirdisch angelegt und erhielt einen Mittelbahnsteig. Die Wände erhielten eine gelbe Verkleidung, die Stützen dagegen eine weiße Kleinmosaikverkleidung. Der nordwestliche Ausgang wurde in das Werkstor der Firma August Borsig integriert.
U-Bhf Alt-Tegel |
Bahnhof mit Mittelbahnsteig. Zu beiden Enden befinden sich
Zugänge über Vorhallen, die im Zwischengeschoss angelegt
wurden. Die Wände der Bahnsteighalle wurden hellblau verkleidet,
die Stützen dagegen mit sandfarbenen Kleinmosaik.
Bis Mai 1992 hieß der Bahnhof "Tegel".
Anschlussbericht: Die Müllerstraßen-U-Bahn
Alt-Mariendorf - Alt-Tegel
Weitere Abschnitte dieser Linie:
U6: Mariendorfer Strecke - Tempelhofer Abzweig - Nord-Süd-Bahn - Müllerstraßen-U-Bahn - Tegeler Strecke |