Berlins U-Bahnhöfe
Walther-Schreiber-Platz | |
U9
< U-Bhf. Schloßstraße
(670 m) < |
U9
> Friedrich-Wilhelm-Platz
(677 m)
> |
BVG-Kürzel: Wsg (für
Walther-Schreiber-Platz Linie G)
29. Januar 1971 eröffnet
Bezirk Schöneberg von
Berlin (Friedenau)
Zwischen 1967 und 69 entstand in der Bundesallee der vorübergehende Endbahnhof Walther-Schreiber-Platz für die Linie 9. Eigentlich sollte dies ein V-förmig angeordneter Umsteigebahnhof zur Linie U10 (Linie F) werden, doch der Bau der U10 wurde nie ausgeführt. Um jenen Bahnhof in der Rheinstraße nachträglich bauen zu können, wurde der Linie-9-Bahnhof komplett in der Bundesallee angeordnet und im Bereich des Walther-Schreiber-Platzes die Zugangsebene so angeordnet, dass nachträglich der Bau der U10 möglich ist, ohne das Bestandteile der U9 umgebaut werden müssen. Erst unmittelbar südlich dieses Bahnhofs beginnt das Rohbauwerk auch für die U10.
Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig von 9 Meter Breite. An beiden Enden wurden Zwischengeschosse angeordnet, wobei das südliche großzügiger ist, trotz der voran beschriebenen notwendigen Beschränkungen.
Im Dezember 2005 wurde einer der Zugänge an der Schloßstraße geschlossen und wenig später abgerissen. Auf dem Gelände neben diesem Eingang entstand in jener Zeit das Schloßstraßencenter (SSC), welches mit dem U-Bahnhof direkt verbunden wurde. Dies zog umfassende Umbauten im südlichen Zugangsgeschoss nach sich.
Von Januar 1971 bis September 1974 war dies der südliche Endpunkt der Linie 9.
Bahnsteigbereich für die Linie 9
Aufgang in Richtung Schloßstraße
Vorhallengeschoss mit Ergänzungen von 2006
neuer Zugang zum SSC
Das Schloßstraßencenter
neu erbauter Zugang am Walther-Schreiber-Platz
U9 < U-Bhf. Schloßstraße (670 m) < |
U9 > Friedrich-Wilhelm-Platz (677 m) > |
Alle Aufnahmen:
Berliner-Untergrundbahn.de
Januar 2008