Berlins U-Bahnhöfe


 

Siemensdamm
U7 < Rohrdamm (696 m) <
Richtung Rathaus Spandau
U7 > Halemweg (923 m) >
Richtung Rudow

Rohrdammstrecke

BVG-Kürzel: Sie
1. Oktober 1980 eröffnet
Bezirk
Spandau von Berlin

Der Bahnhof Siemensdamm entstand unter der Nonnendammallee und dem Popitzweg. Nur in der Mitte erhielt der mit einem Mittelbahnsteig ausgestattete Bahnhof eine Zugangshalle mit Treppen zum Bahnsteig. 

Dieser Bahnhof wurde, wie alle anderen auch, von Rainer G. Rümmler entworfen. Ursprünglich war der offene Sichtbeton für diesen Bahnhof charakteristisch. Er wurde durch Wandelemente mit Fotographien aufgelockert und zeigt Erzeugnisse und Herstellungsdeteils des Siemenskonzerns. Im Jahre 2004 wurde der Bahnhof umfassend renoviert. Hierbei wurden die Wände hellgrün gestrichen und die Wandelemente vereinfacht wieder montiert. 

Die in der Grundform dreieckige Vorhalle wird durch die Farben Orange und Braun bestimmt. Von ihr führen zum Teil recht lange Gänge zu den vier Ausgängen. Einer der Gänge, nämlich der zum Ausgang Reisstraße wurde abweichend mit für Rümmler typischen Fliesenmustern aus Industriekeramik versehen.

Der Bahnhof kann in Krisenzeiten als Zivilschutzraum genutzt werden. Hierzu weitere Einzelheiten weiter unten.


Bahnsteighalle


Vorhalle im Zwischengeschoss


"Rümmler-Gang" zum Ausgang an der Reisstraße/Siemensdamm


Geschlossenes Bunkertor im Rahmen einer Übung


Wohnbauten von Hans Scharoun, gebaut 1929-31
Erstaunlich: Scharoun baute in den 20er Jahren Häuser, die in den 70er Jahren noch modern waren.


Zugang zum Bunker

U7 < Rohrdamm (696 m) < U7 > Halemweg (923 m) >

Alle Aufnahmen:
Berliner-Untergrundbahn.de
Januar 2008