Berlins U-Bahnhöfe
|
|
|
|
U7
< Mierendorffplatz
(1096 m) < Richtung Rathaus Spandau |
U7
> Bismarckstraße
(590 m)
> Richtung Rudow |
BVG-Kürzel: Rw
28. April eröffnet
Bezirk Charlottenburg von
Berlin

Zwischen und wurde dieser Bahnhof gebaut. Bevor er gebaut werden konnte, musste ein bestehender U-Bahnhof restlos abgerissen werden. Dabei handelte es sich um den gleichnamigen eröffneten Kleinprofilbahnhof der damaligen Linie 5 (zuvor A III), die eingestellt wurde. Der neue Bahnhof wurde in einer etwas größeren Tiefe angelegt und erhielt einen Mittelbahnsteig. Südlich des Bahnhofs schließen sich Röhrentunnel an, um einen geschlossen bebauten Straßenblock zu unterqueren.
Der Bahnhof, der von Rainer G. Rümmler entworfen wurde, weist gestalterische Parallelen zum Bahnhof Wilmersdorfer Straße auf: Auch hier wurden die Hintergleiswände mit aufwändiger Keramik verkleidet. Sie bssteht aus den Farben Gelb und Dunkelblau. Einzelne Wandbereich wurden durch Bildnisse aus den Opern Richard Wagners ergänzt.
An beiden Bahnhofsenden wurden Zugänge mit Vorhallen im Zwischengeschoss geschaffen. Es wurden Mosaikbildnisse installiert, die zuvor aus dem Bayernhof geborgen wurden. Jenes Restaurant befand sich in einem Gebäude an der Potsdamer Straße, das um abgerissen wurde. Eine weitere Besonderheit befindet sich an der Otto-Suhr-Allee gegenüber des Charlottenburger Rathauses: Dort wurde einer der alten U-Bahneingänge von wieder aufgebaut, der sich zuvor für den alten Bahnhof nur wenige Meter entfernt befand. Er entstammt einem Entwurf von Alfred Grenander.
Neben dem Bahnsteigtunnel der U7 befindet sich ein weiterer Tunnel: Es handelt sich um einen Verbindungstunnel zum Kleinprofilnetz, der am U-Bhf. Deutsche Oper in die U2 einmündet. Über dieses Gleis können somit seit Arbeitszüge zwischen den beiden Netzen wechseln. Nördlich des U7-Bahnsteigs mündet dieses Gleis in die U7. Ein gleichartiges Verbindungsgleis existiert seit an der Klosterstraße, dort allerdings für die damalige BVG-West ohne Wert, da es sich in Ost-Berlin befand.




Hier mündet das Betriebsgleis von der Deutschen Oper
(Kleinprofil) ein.

Nördliche Vorhalle

Eine Tafel vermerkt folgendes:
"Diese Mosaiken wurden aus dem ehemaligen Vergnügungsetablissement und
Hotel Bayernhof Potsdamer Straße 24 (Architekt: Walther, erbaut ) vor der
Sprengung ausgebaut."

Alter U-Bahneingang von , damals gebaut für den
U-Bahnhof Wilhelmplatz (seit : Richard-Wagner-Platz)
| U7 < Mierendorffplatz (1096 m) < | U7 > Bismarckstraße (590 m) > |
Alle Aufnahmen:
Berliner-Untergrundbahn.de
Januar