Netzplan - BVB-Ost/DR
Schnellbahnen in Berlin, Hauptstadt der DDR
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Robert Schwandl www.urbanrail.net
Über diese Netzspinne
1989 brachte die BVB (Berliner Verkehrsbetriebe) zusammen mit der Deutschen Reichsbahn den oben dargestellten Plan heraus. Er stellt das Ostberliner Schnellbahnnetz im letzten Stadium vor der Wiedervereinigung dar.
Die BVB-Ost betrieb die U-Bahn in Ost-Berlin, während die S-Bahn von der Deutschen Reichsbahn gefahren wurde. In West-Berlin wurden beide Systeme von der BVG West betrieben.
1. Juli 1989: Verlängerung nach Hönow
Am wurde die U-Bahnlinie E von Elsterwerdaer Platz nach Hönow verlängert. Dies war die letzte Streckeneröffnung in Ost-Berlin vor dem Fall der Mauer.
Nur wenige Monate später, am , fiel die Berliner Mauer. Das geteilte Schnellbahnnetz sollte schon bald wieder vereint werden.
Das Ostberliner Schnellbahnnetz
Das Netz umfasste:
- U-Bahnlinie A (heute U2): Pankow – Vinetastraße
- U-Bahnlinie E (heute U5): Tierpark – Hönow
- S-Bahn: Umfangreiches Netz der Deutschen Reichsbahn
- Besonderheit: Geisterbahnhöfe unter West-Berliner Gebiet