Was sonst noch geschah...
Ereignisse in Berlin und im Berliner Nahverkehr
1970 - 1979
1970 ↑
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Zwischen Britz-Süd und Zwickauer Damm wird der U-Bahnverkehr aufgenommen. Mit dieser U-Bahnstrecke wird die neue Gropiusstadt erschlossen.
Die Linie 7 reicht nun von Zwickauer Damm bis Möckernbrücke -
Die DDR stört und unterbricht zum wiederholten Mal den Verkehr auf den Transitstrecken nach Westdeutschland. Bundestags-Ausschüsse tagen in West-Berlin, hieran stört sich die DDR.
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Das Bethanien-Krankenhaus in Kreuzberg wird geschlossen.
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Die Alliierten nehmen Verhandlungen über den Viermächte-Status Berlins auf.
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Im Märkischen Viertel wird die 10.000. Wohnung fertiggestellt. Der Bau dieses Stadtteils begann 1963.
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Auf dem Leninplatz (dem heutigen Platz der Vereinten Nationen) wird das Lenin-Denkmal enthüllt.
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Der U-Bahnverkehr der Linie 5 wird dauerhaft eingestellt. Die Linie 5 verkehrte von Deutsche Oper bis zum Richard-Wagner-Platz.
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Bei einem Bankü berfall auf dem Wedding erbeuten die Täter 300.000 DM.
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In Kreuzberg wird das städtische Urban-Krankenhaus eröffnet.
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In folgenden StraÃen der Berliner Innenstadt wird die StraÃenbahn wegen StraÃenbauarbeiten eingestellt: Leipziger StraÃe, Spittelmarkt, WallstraÃe, InselstraÃe, Köpenicker StraÃe, BrückenstraÃe, Jannowitzbrücke, HolzmarktstraÃe, AndreasstraÃe, Lebuser StraÃe. Somit ist die StraÃenbahn komplett aus dem Süden der Innenstadt und dem südlichen Friedrichshain, sowie der Gegend um den Ostbahnhof verschwunden. Das StraÃenbahnsterben in der Berliner Innenstadt ist zum Abschluss gekommen: Südlich der Magistrale MollstraÃe und dem Hackeschen Markt fährt keine StraÃenbahn mehr.
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Auf dem neugestalteten Alexanderplatz wird das Warenhaus "Centrum" eingeweiht. Es befindet sich etwa an der Stelle, wo sich bis in die 50er Jahre die Ruine des zerstörten Warenhauses Tietz befand. Das Warenhaus Centrum entstand nach Plänen von Josef Kaiser und Günter Kuhnert und orientiert sich stark an den Westdeutschen Horten-Häusern.
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In der TauentzienstraÃe, sowie in der Kleist- und der HauptstraÃe werden Berlins erste Busspuren eingerichtet.
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Das Reichstagsgebäude wird nach seiner Wiederherstellung vollendet. Der Wiederaufbau des im Kriege stark beschädigten Gebäudes wurde 1957 begonnen. Es bleibt aber weiterhin ein Gebäude ohne Funktion. Nur selten wird es von Bundesdienststellen in Form von Fachtagungen genutzt.
1971 ↑
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Umfangreiche U-Bahnstrecken werden eröffnet: Die Linie 7 wird von Möckernbrücke bis Fehrbelliner Platz verlängert und die Linie 9 reicht über SpichernstraÃe hinaus bis Walther-Schreiber-Platz. Beide Strecken kreuzen sich am neuen U-Bahnhof Berliner StraÃe.
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Das Abgeordnetenhaus wird gewählt. Die Ergebnisse:
SPD 50,4 % (Letztwahlen: 56,9), CDU 38,2 % (32,9), FDP 8,5 % (7,1), SEW 2,3 %
Die Wahlbeteiligung lag bei 88,9 %.
Klaus Schütz wird in seinem Amt als Regierender Bürgermeister bestätigt. -
Erich Honecker wird zum neuen Ersten Sekretär des ZK der SED gewählt. Er löst Walter Ulbricht ab.
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Die Botschafter der vier Alliierten in Deutschland unterzeichnen das Viermächteabkommen über Berlin.
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Nachdem in der Innenstadt die StraÃenbahnen verschwunden sind, ist nun Treptow an der Reihe: Dort verschwindet die StraÃenbahn aus der Karl-Kunger-StraÃe, PlesserstraÃe, ElsenstraÃe, Am Treptower Park, Köpenicker LandstraÃe und der SchnellerstraÃe. Auch in Treptow sind die StraÃenbahnen nun weitgehend verschwunden. Weitere Stilllegungen sind derzeit nicht vorgesehen.
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Egon Bahr, Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Michael Kohl, Staatssekretär des Ministerrates der DDR unterzeichnen das Transitabkommen, welches die Reisen von und nach Westdeutschland wesentlich erleichtern sollen. Am selben Tag wird ein Abkommen für die erleichterte Einreise in die DDR für Westberliner unterzeichnet.
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In Berlin fahren die ersten "Pop-Busse". Diese Busse erhielten ganzflächige Werbung.
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In den Abendstunden wird die schwach ausgelastete Hochbahnstrecke in der BülowstraÃe stillgelegt. Die Linie 2 wird daher vom Gleisdreieck bis zum Wittenbergplatz zurückgezogen.
1972 ↑
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Erstmalig werden auf schwach frequentierten Nachbuslinien Taxen zum BVG-Tarif eingesetzt.
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Im Kontrollratsgeb äude am Kleistpark wird das Schlussprotokoll zum Viermächteabkommen unterschrieben. Es tritt sofort in Kraft.
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Die BVG nimmt eine grenzüberscheitenden Buslinie in Betrieb und verlässt auf diesem Weg erstmals seit 1950 wieder das Stadtgebiet von Berlin. Die Linie "E" führt vom S-Bahnhof Wannsee bis zur Autobahnabfahrt Potsdam-Babelsberg in der DDR. Zum Einsatz kommen Busse ohne Funkgeräte und ohne Werbung, dafür aber mit stärkeren Batterien.
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Zwischen West-Berlin und 32 Ortsnetzen der DDR wird der Telefon-Selbstwähldienst eingeführt.
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Die Tageszeitung "Der Telegraf" stellt sein Erscheinen ein.
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Die Linie 7 wird von Zwickauer Damm um einen Bahnhof bis Rudow erweitert. Die Linie 7 reicht nun von Rudow bis zum Fehrbelliner Platz.
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Die West-Berliner Exklave Steinstücken in der DDR erhält eine direkte und kontrollfreie StraÃenverbindung an den Westberliner Stadtbezirk Zehlendorf. Die BVG richtet eine Buslinie (Linie 18) nach Steinstücken ein.
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West-Berliner können erstmalig ein "Berechtigungsschein zum mehrmaligen Empfang eines Visums für die Einreise in die Hauptstadt der DDR, Berlin" beantragen.
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Unter dem Alexanderplatz kommt es in den frühen Morgenstunden zu einer der schlimmsten Brandkatastrophen bei der Berliner U-Bahn.
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In Berlin stirbt der Architekt und einstige Baustadtrat Hans Scharoun. Scharoun entwarf u.a. die 1963 eröffnete Philharmonie.
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Die Deutsche Reichsbahn eröffnet auf der Westberliner S-Bahnstrecke Zehlendorf - Düppel den Haltepunkt "Zehlendorf-Süd".
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In Ost-Berlin wird der "Grundlagenvertrag" über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR unterzeichnet.
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Nachdem 1969 der Fernsehturm am Alexanderplatz eröffnet wurde, wurde nun die extravagante Turmumbauung fertiggestellt.
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Auf dem Fehrbelliner Platz wird der Eingangspavillon des U-Bahnhofes fertiggestellt. Er entstand nach Plänen von Reinhard G. Rümmler.
1973 ↑
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Die BVB stellt die letzte O-Buslinie auf Dieselbetrieb um. Somit gibt es in Berlin keine O-Busse mehr.
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Westliche Medienvertreter werden von der DDR akkreditiert. Sie dürfen mehr oder weniger frei aus dem Osten berichten.
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Die Ostberliner U-Bahnlinie E wird um einen Bahnhof von Friedrichsfelde bis Tierpark verlängert.
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Walter Ulbricht stirbt im Alter von 80 Jahren in Berlin.
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Erstmals werden bei der BVG Busfahrerinnen eingesetzt.
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Der Sportpalast in der Potsdamer StraÃe wird abgerissen. An seiner Stelle sollen Sozialwohnungen gebaut werden. (der später sogenannte "Sozialpalast")
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Westberliner müssen künftig je Besuchstag in Ost-Berlin 10 DM umtauschen. Bislang war die Hälfte obligatorisch.
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Aufgrund der Energiekrise herrscht auch in West-Berlin (und im Bundesgebiet) für vier Wochen ein Sonntags-Fahrverbot. Die BVG verzeichnet Rekordeinahmen!
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Im Tiergarten wird die Schiffbauversuchsanstalt mit dem auffallenden Umlaufrohr fertiggestellt. Architekt war Ludwig Leo.
1974 ↑
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Erhard Kraak wird als Nachfolger Herbert Fechner Oberbürgermeister von (Ost-) Berlin.
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Letztmalig kommt im Ostsektor mit dem Typ Do56 ein Doppeldeckerbus zum Einsatz.
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Die "Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland" nimmt in der Hannoverschen StraÃe in Berlins Mitte ihre Arbeit auf. Die Ständige Vertretung ist de facto eine Botschaft Westdeutschlands in der DDR, wird aus Statusgründen aber nicht so genannt.
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In den BVG-Doppeldeckbussen ist künftig das Rauchen verboten.
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Trotz Proteste der DDR nimmt als erste Bundesbehörde das Bundesumweltamt in Berlin seine Arbeit auf.
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Die U-Bahnlinie 9 wird um zwei Bahnhöfe von Walther-Schreiber-Platz bis Rathaus Steglitz erweitert.
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Mit der Inbetriebnahme des neuen Flughafen Tegel wird die Buslinie 9 zum Zoo als Flughafen-City-Linie eingerichtet.
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Im Norden Berlins wird das Märkische Viertel fertiggestellt. Es entstanden in dieser Siedlung 17.000 Sozialwohnungen.
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Das neue Fluggastgebäude in Tegel wurde fertiggestellt. Hierbei handelt es sich zunächst nur um den ersten Bauabschnitt, der auf Pläne des Hamburger Architekturbüros von Gerkan, Marg und Partner (GMP) zurückgeht.
1975 ↑
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Aufgrund des hohen Ausländeranteils tritt eine Zuzugssperre für Ausländer in den Stadtbezirken Tiergarten, Kreuzberg und Wedding in Kraft.
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Die BVG setzt bei der U-Bahn erstmals Zugfahrerinnen ein.
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Der Berliner CDU-Vorsitzende Peter Lorenz wird in Zehlendorf entführt. Er wird am 5. März wieder freigelassen.
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In Berlin wird ein neues Abgeordnetenhaus gewählt: Die CDU wird stärkste Fraktion. Die SPD bildet mit der FDP eine Koalition; Schütz bleibt Regierender Bürgermeister von Berlin.
Die Ergebnisse:
CDU 43,9% (Letztwahlen: 38,2); SPD 42,6 % (50,4); FDP 7,1 % (8,5); SEW 1,8 %
Die Wahlbeteiligung lag bei 87,8 % -
Verursacht durch den Ausbau und die Begradigung der Frankfurter Allee/StraÃe der Befreiung werden die StraÃenbahnlinien 17, 19 und 69 dort stillgelegt. Die Frankfurter Allee wird über eine neue Brücke über den Eisenbahngraben am Bahnhof Lichtenberg hinweg geführt.
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Im ehemaligen Bethanien-Krankenhaus wird das Künstlerhaus Bethanien eröffnet.
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Der kreisrunde Mehringplatz am Halleschen Tor erhielt eine platzumgrenzende Wohnbebauung nach Plänen von Werner Düttmann.
1976 ↑
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Die BVB erhält den ersten StraÃenbahnzug (KT4D) des tschechischen Herstellers Tatra
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Auf dem Marx-Engels-Platz wird der "Palast der Republik" eröffnet. Es ist der Sitz der DDR-Volkskammer und beherbergt gastronomische Einrichtungen. Der "Palast" entstand nach Plänen von Erhardt GieÃke
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Die Linie 9 wird um zwei Bahnhöfe Richtung Nord-Osten verlängert. Die neuen Bahnhöfe ab Leopopldplatz heiÃen Nauener Platz und Osloer StraÃe. Die Linie 9 reicht nun von Osloer StraÃe bis nach Steglitz.
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Erstmals seit 1952 halten in Wannsee wieder Transitzüge.
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Die Transitzüge von und nach Hamburg fahren künftig über Spandau (Staaken) anstatt über Wannsee (Griebnitzsee). Am selben Tag wird der Fernbahnhof Spandau wieder für den Reiseverkehr geöffnet.
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Der Berliner DDR-Liedermacher Wolf Biermann wird von der DDR ausgebürgert. Bei seiner Wiedereinreise wird ihm bekannt gegeben, dass er nicht länger Bürger der DDR sei. Dies führt zu Protesten in Künstlerkreisen.
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Aufgrund des Entstehens des neuen Stadtteils Marzahn wurde eine neue S-Bahnstrecke erforderlich. Der erste Abschnitt wurde eröffnet: Friedrichsfelde-Ost - Marzahn
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In Steglitz wird eine Autobahntangente eröffnet. Am Schnittpunkt der HochstraÃe mit der SchlossstraÃe entstand der sogenannte "Bierpinsel" nach Plänen des Büros Schüler-Witte.
1977 ↑
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Nachdem Klaus Schütz aufgrund einer Reihe Skandale seinen Rücktritt erklärte, wird Dietrich Stobbe (SPD) zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt.
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Die BVG richtet zum Sondertarif eine Schnellbuslinie zwischen Flughafen Tegel und Bahnhof Zoo ein (sogenannter "City-Bus"). Bereits im November wird diese Linie wieder eingestellt.
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Die Linie 8 wird erstmalig seit 1930 verlängert. Die neuen Bahnhöfe ab Gesundbrunnen heiÃen PankstraÃe und Osloer StraÃe. Der Bahnhof PankstraÃe ist der 100. U-Bahnhof in West-Berlin.
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In der Schöneberger PallasstraÃe entstand nach Plänen von Jürgen Sawade der sogenannte "Sozialpalast", eine Wohnhochhausscheibe mit über 500 Wohnungen. Der Sozialpalast wurde am Ort des 1973 abgerissenen legendären Sportpalast errichtet. Das Gebäude ist baulich so vorbereitet, dass zukünftig eine SchnellstraÃe hindurchgeführt werden könnte.
1978 ↑
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Die Linie 7 wird ab Fehrbelliner Platz bis zum Richard-Wagner-Platz verlängert. Fünf Bahnhöfe werden neu eröffnet. In diesem Zusammenhang wurde die Wilmersdorfer StraÃe in Charlottenburg zur ersten FuÃgängerzone Westberlins umgestaltet.
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Ein Verkehrs-Abkommen zwischen der Bundesrepublik und der DDR sieht den Ausbau der Verbindungswege von und nach Westdeutschland vor. Unter anderem soll von Berlin nach Hamburg eine Autobahn gebaut werden. Der Transitverkehr nach Hamburg wird bislang über die alte ReichsstraÃe 5 abgewickelt.
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Im Kulturforum wird die nach Plänen von Hans Scharoun entworfene Staatsbibliothek PreuÃischer Kulturbesitz fertiggestellt.
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An der FriedrichstraÃe wird das Internationale Handelszentrum eröffnet. Der mit japanischer Hilfe gebaute braun/weiÃe Klotz ist 93 Meter hoch.
1979 ↑
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Berlin wählt das neue Abgeordnetenhaus. Die Ergebnisse:
CDU 44,4 % (Letztwahlen: 43,9); SPD 42,7 % (42,6); FDP 8,1 % (7,1); SEW 1,1 % Alternative Liste AL 3,7 %
Die Wahlbeteiligung lag bei 85,4 %
Dietrich Stobbe (SPD) bleibt aufgrund der weitergeführten SPD-FDP-Koalition Regierender Bürgermeister von Berlin. -
Am Messedamm wird das Internationale Congress-Centrum (ICC) seiner Bestimmung übergeben. Es entstand nach Plänen des Architektenehepaares Schüler-Witte.
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Zwischen RhinstraÃe Ecke Allee der Kosmonauten und Biesdorf wird eine StraÃenbahn-Neubaustrecke zur ErschlieÃung von Marzahn eingerichtet.
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Die erste Ausgabe der "TAZ" erscheint.
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Die Bürgerinitiative SO 36 besetzt leerstehende Wohnungen in der Kreuzberger CuvrystraÃe. Es ist die erste Hausbesetzung.
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Am Landwehrkanal wird das Bauhaus-Archiv eröffnet.
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In der Wuhlheide wird der "Pionierpalast Ernst Thälmann" eingeweiht. Heute ist es das Freizeit und Erholungszentrum Wuhlheide (FEZ)